(Fokus Deutschland) Übersicht über Stipendien
Akademisches Auslandsamt
Das Akademische Auslandsamt bietet Studierenden Information und Beratung für die Planung und Durchführung ihrer Studienaufenthalte und Praktika im Ausland. Erste Anlaufstelle für die Planungsphase ist das Info-Zimmer (Nr.139), in dem Sie eine umfangreiche Sammlung von Adressen, Katalogen und Vorlesungsverzeichnissen ausländischer Universitäten finden.
Akademisches Auslandsamt
Seminarstr. 2, 69117 Heidelberg
Tel.: +49 6221 54-2336
Fax.: +49 6221 54-2332
Christiane Nüsslein-Volhard-Stiftung
Die Christiane Nüsslein-Volhard-Stiftung, gegründet 2004, unterstützt begabte junge Wissenschaftlerinnen mit Kindern, um ihnen die nötige Freiheit und Mobilität für eine wissenschaftliche Karriere zu ermöglichen. Die Stiftung richtet sich an Doktorandinnen und Postdoktorandinnen in experimentellen Naturwissenschaften oder Medizin und bietet finanzielle Unterstützung für Haushaltshilfe und Kinderbetreuung. Ziel ist es, Frauen trotz Doppelbelastung in der Spitzenforschung zu halten.
Bewerbungen sind ab 1. September 2024 möglich, mit einer Deadline am 30. November 2024.
Geschäftsführung
Heike Heth
heike.heth@cnv-stiftung.de
Stiftungsmitglieder
Christiane Nüsslein-Volhard
Max-Planck-Institut
für Biologie Tübingen
Max-Planck-Ring 5
72076 Tübingen
Telefon: 07071/601 487
christiane.nuesslein-volhard@tuebingen.mpg.de
Maria Leptin
Institut für Genetik
Universität zu Köln
Zülpicherstrasse 47
50674 Köln
Telefon: 0221/470 34 01
mleptin@uni-koeln.de
Brigitte Mühlenbruch
Auf dem Uhlberg 10
53127 Bonn
Telefon: 0228/255568
muehlenbruch@uni-bonn.de
Gerlind Wallon
EMBO
Meyerhofstrasse 1
69117 Heidelberg
Telefon: 06221/8891 209
wallon@embo.org
Deutsche Forschungsgemeinschaft – Chancengleichheit
Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) bietet Chancengleichheits- maßnahmen in all ihren Förderverfahren, angefangen bei Sachbeihilfen in der Einzelförderung über Stipendien bis hin zu koordinierten Verfahren bei der Antragstellung, und zwar sowohl bei der Antragstellung von WissenschaftlerInnen als auch wenn wissenschaftliche Einrichtungen gefördert werden.
Zu den Angeboten zählen:
- Infoveranstaltungen zur DFG-Förderung: Diese Veranstaltungen informieren über Fördermöglichkeiten und richten sich an Forschende in verschiedenen Karrierestufen, von Promovierenden bis hin zu etablierten Wissenschaftler*innen.
- Förderprogramme für Gleichstellung und Diversität: Diese Programme unterstützen Projekte, die sich auf Chancengleichheit, Geschlechtergerechtigkeit und Diversität in der Forschung konzentrieren. Hierzu zählen Initiativen wie das Emmy Noether-Programm und die Förderung von Frauen in der Wissenschaft.
- Wissenschaftspreise: Die DFG vergibt mehrere Preise, um herausragende wissenschaftliche Leistungen zu würdigen, darunter der Gottfried Wilhelm Leibniz-Preis und der Heinz Maier-Leibnitz-Preis, die speziell zur Förderung junger Forscher*innen beitragen.
- Exzellenzstrategie: Diese Initiative fördert Exzellenzcluster und DFG-Forschungszentren, um herausragende Forschung zu unterstützen und die internationale Wettbewerbsfähigkeit zu stärken.
Deutscher Akademikerinnenbund e.V.
Der Deutsche Akademikerinnenbund e.V. (DAB) setzt sich für die Förderung von Akademikerinnen und Studentinnen im In- und Ausland ein. Er engagiert sich für die Gleichberechtigung in Familie, Beruf und Politik und bietet Mentoring-Programme, Netzwerke und Publikationen an. Der DAB organisiert Veranstaltungen und Diskussionen zu aktuellen frauenpolitischen Themen und unterstützt die berufliche und persönliche Entwicklung von Frauen im akademischen Umfeld.
Zu den Angeboten zählen:
- Mentoring-Programme: Unterstützung für Akademikerinnen und Studentinnen durch erfahrene Mentorinnen.
- Netzwerkaktivitäten: Aufbau und Pflege von Netzwerken zur beruflichen und persönlichen Weiterentwicklung.
- Veranstaltungen und Diskussionen: Regelmäßige Events zu frauenpolitischen Themen.
- Publikationen: Veröffentlichungen und Informationsmaterialien zu relevanten Themen.
Anschrift und Kontakt:
Deutscher Akademikerinnenbund e.V.
Mommsenstr. 41
10629 Berlin
E-Mail: info@dab-ev.org
Deutschlandstipendium der Studienstiftung des deutschen Volkes
Die Studienstiftung des deutschen Volkes ist das größte und älteste Begabtenförderungswerk in Deutschland. Es fördert besonders talentierte und engagierte Studierende und Doktoranden finanziell und ideell. Das Deutschlandstipendium ist ein Beispiel für die finanzielle Unterstützung, die die Stiftung Studierenden bietet, um ihr Studium frei von finanziellen Sorgen zu gestalten.
Informationen zu dem Angebot:
Das Deutschlandstipendium unterstützt Studierende finanziell mit 300 Euro monatlich. Dieses Stipendium wird unabhängig von anderen Einkommen oder BAföG gewährt und ist offen für Studierende aller Fachrichtungen an deutschen Hochschulen.
EMBO – Young Investigators
Die jährlich von den EMBO-Mitgliedern aufgrund ihres hohen Forschungsniveaus ausgewählten EMBO Young Investigators gehören zu den talentiertesten Nachwuchswissenschaftlern in Europa und erhalten finanzielle, akademische und praktische Unterstützung beim Aufbau ihrer ersten unabhängigen Forschungslabors.
Das Programm lenkt die Aufmerksamkeit auf die Forschung dieser herausragenden jungen Gruppenleiter, die sich in der wissenschaftlichen Gemeinschaft einen Namen machen.
EMBO Young Investigators sind Teil eines dynamischen Netzwerks von mehr als 200 Wissenschaftlern und können von EMBO-Mitgliedern betreut werden, die selbst für ihre herausragenden Forschungsleistungen bekannt sind.
Die Bewerber sollten:
- Ihr erstes unabhängiges Labor für mindestens ein und höchstens vier Jahre in einem EMBC-Mitgliedstaat leiten. Für Bewerberinnen mit Kindern verlängert sich die Vierjahresfrist um ein Jahr pro Kind.
- Mindestens zwei Jahre wissenschaftliche Erfahrung nach der Promotion und eine hervorragende Erfolgsbilanz.
- Sie arbeiten in einem sehr weit gefassten Bereich der Molekularbiologie.
- Sie müssen über ausreichende finanzielle Mittel für den Betrieb ihrer Labors verfügen. Der Bewerber und seine Heimatinstitution müssen nachweisen, dass er wissenschaftlich und finanziell unabhängig ist.
- Sie müssen mindestens eine Arbeit als letzter Autor veröffentlicht haben, nachdem sie ein unabhängiges Labor eingerichtet haben.
Bewerbungen sind nur online möglich.
EMBO (European Molecular Biology Organization) bietet zahlreiche Programme zur Unterstützung von Lebenswissenschaftler*innen:
- Stipendien und Zuschüsse: Postdoktoranden-Stipendien, wissenschaftliche Austauschstipendien, Venture-Stipendien, Core Facility-Stipendien und erweiterte Kollaborationsstipendien.
- Karriereunterstützung: Young Investigator Programme, Installationszuschüsse und Global Investigator Network.
- Konferenzen und Schulungen: Workshops, praktische Kurse, Vorlesungskurse und nachhaltige Konferenzinitiativen.
- Vortrags-, Reise- und Kinderbetreuungszuschüsse: Unterstützung für die Teilnahme an wissenschaftlichen Veranstaltungen und die Vereinbarkeit von Familie und Beruf.
Weitere Informationen:
EMBO European Molecular Biology Organization
Dr. Gerlind Wallon
Telefon: 06221 889-1112
E-Mail: embo@embo.org
Emmy-Noether-Programm
Das Emmy-Noether-Programm möchte besonders qualifizierten jungen Nachwuchswissenschaftlerinnen und Nachwuchswissenschaftlern einen Weg zu früher wissenschaftlicher Selbständigkeit eröffnen. Den in diesem Programm geförderten Wissenschaftler/innen wird unmittelbar nach der Promotion die Möglichkeit gegeben, über einen zusammenhängenden Zeitraum von fünf Jahren durch einen Forschungsaufenthalt im Ausland und eine anschließende eigenverantwortliche Forschungstätigkeit im Inland, verbunden mit der Leitung einer eigenen Nachwuchsgruppe sowie qualifikationsspezifischen Lehraufgaben in angemessenem Umfang, die Voraussetzungen für eine Berufung als Hochschullehrer/in zu erlangen (vgl. DFG-Vordruck 1.22).
Verfahrensreferat:
Herr Schwartze
E-Mail: Emmy.Noether-Programm@dfg.de
Frauen in der EU-Forschung
Für Wissenschaftlerinnen, die in dem 7. Forschungsrahmenprogramm der EU Gelder beantragen wollen, stehen verschiedene Beratungsinstitutionen und Websites zur Verfügung:
EU-Büro des BMBF für das Forschungsrahmenprogramm
Die EU-Querschnittskontaktstelle des Bundesministerium für Bildung und Forschung sieht sich als Partnerin und Dienstleisterin für Wissen- schaftlerinnen, Forschungseinrichtungen, Wissenschaftsorganisationen, Verbände und Netzwerke, die die Umsetzung von Konzepten des Bereichs „Gendermainstreaming“ unterstützen.
Women in Industrial Research (WIR)
Vorstellung der ExpertInnengruppe WIR (Women in Industrial Research), eine High Level STRATA-ETAN Expert Group der Generaldirektion Forschung der EU-Kommission, und ihrer Arbeit.
Friedrich Wilhelm Bessel Forschungspreis
Das Friedrich Wilhelm Bessel Forschungspreisträger Programm zielt auf die Gewinnung von jungen Spitzenwissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern, die in ihrem Fachgebiet bereits als herausragende Fachleute anerkannt sind, für längerfristige wissenschaftliche Kooperationen mit Fachkolleginnen und -kollegen in Deutschland. Friedrich Wilhelm Bessel Forschungspreise werden in Würdigung der bisherigen Leistungen in der Forschung verliehen. Die Preisträger werden eingeladen, selbst gewählte Forschungsvorhaben in Deutschland in Kooperation mit Fachkollegen durchzuführen. Nominiert werden können junge ausländische Spitzenwissenschaftler, die als ausgewiesene Spezialisten ihres Faches von deutschen Wissenschaftlern besonders nachgefragt werden. Der Preis ist mit 45.000 Euro dotiert und wird über ein Nominierungsverfahren vergeben. Nominierungen können jederzeit erfolgen.
Kontaktdaten
Adresse:
Alexander von Humboldt Stiftung
Jean Paul Str. 12
53173 Bonn
Tel.: (+49) 0228-833-0
Fax: (+49) 0228-833-199
E-Mail: select@avh.de
Praktikumsplätze University of New South Wales
Über ein Abkommen mit der University of New South Wales in Sydney/Australien besteht für Studierende der Universität Heidelberg (außer Medizin) die Möglichkeit praktische Erfahrungen im Forschungsbereich an der UNSW zu sammeln. Es stehen bis zu 3 Plätze im Jahr zur Verfügung.
Dauer
zwei bis sechs Monate - Beginn und Ende des Praktikums sind individuell mit dem Betreuer zu vereinbaren
Stipendienleistungen
Hilfestellung bei organisatorischen Fragen, ggf. Entfall der Studiengebühren an der UNSW; Praktikumsdauer: mindestens 2 Monate; drei Plätze pro Jahr für Heidelberger Studierende
Voraussetzungen
- Betreuer vor Ort ist vorhanden
- sehr gute Englischkenntnisse
- überdurchschnittliche Studienleistungen
- Fähigkeit zu selbständigem Arbeiten
- Interesse an Forschung
- drei abgeschlossene Semester zum Zeitpunkt des Antritts des Praktikum
Gerda Henkel Stiftung
Die Gerda Henkel Stiftung wurde 1976 von Lisa Maskell in Erinnerung an ihre Mutter Gerda Henkel gegründet. Sie unterstützt weltweit Forschungen in den historischen Geisteswissenschaften, darunter Archäologie, Geschichtswissenschaft, Kunstgeschichte und verwandte Disziplinen. Die Stiftung fördert innovative Projekte und vergibt Stipendien an Nachwuchswissenschaftler.
Zu den Angeboten zählen:
- Demokratie-Programm: Förderung von Postdoktoranden in Projekten zur Erforschung von Demokratie als Utopie, Erfahrung und Bedrohung sowie Zukunftsdimensionen demokratischer Gesellschaften
- Verlorene Städte: Unterstützung von Projekten, die sich mit der kulturellen Geschichte und aktuellen Herausforderungen städtischen Lebens befassen
- Forschungsstipendien: Allgemeine Forschungsstipendien in den historischen Geisteswissenschaften für Doktoranden und Postdoktoranden
-
Geschlechter-, Rassen- und Sexualitätsforschung: Finanzierung eines Projekts zur Untersuchung dieser Themen in der zeitgenössischen US-amerikanischen Geschichte
Kontaktdaten
Adresse:
Gerda Henkel Stiftung
Malkastenstraße 15
40211 Düsseldorf
Deutschland
Telefon: +49 211 9365 0
E-Mail: info@gerda-henkel-stiftung.de
Gesellschaft der Freunde Universität Heidelberg e.V. (GdF)
Die Gesellschaft der Freunde Universität Heidelberg e.V. (GdF) verfolgt gemeinnützige Zwecke und unterstützt die Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg. Sie setzt sich für eine verbesserte Ausstattung der Universitätsbibliotheken ein und fördert Aktivitäten, die Studierende, den wissenschaftlichen Nachwuchs und die Lehre unterstützen. Ein weiterer Schwerpunkt ist die individuelle Unterstützung von Heidelberger Studierenden, insbesondere in finanziellen Notlagen. Die GdF versteht sich als Restfinanzierer, der Projekte unterstützt, die bereits teilweise durch andere Quellen finanziert sind.
Zu den Angeboten zählen:
-
Studienbeihilfe für Studierende in der Endphase Ihres Studiums/Examenskandidaten:
- Zielgruppe: Studierende der Universität Heidelberg, die kurz vor ihrem ersten Hochschulabschluss stehen und unverschuldet in finanzielle Bedrängnis geraten sind.
- Förderungsvoraussetzung: Formloser Antrag mit Erläuterung der Studiensituation und Finanzlage, Nachweis der Immatrikulation, Gutachten von Hochschullehrern, ggf. Bestätigung des Studentenwerks über keinen BAföG-Anspruch.
- Förderumfang: Überbrückungshilfe als Zuschuss zu den sonstigen Einnahmen für maximal 4 Monate.
-
Mietkautionsbürgschaften:
- Zielgruppe: Bedürftige Studierende der Universität Heidelberg, die die Mietkaution für eine selbst bewohnte Wohnung oder ein Zimmer des Studentenwerks Heidelberg nicht aufbringen können.
- Förderungsvoraussetzung: Antrag beim Studierendenwerk Heidelberg, Nachweis sozialer Bedürftigkeit, aktuelle Immatrikulationsbescheinigung und Mietvertrag.
- Förderumfang: In der Regel wird nur ein Anteil der erforderlichen Mietkaution übernommen.
-
Unterstützung studentischer Initiativen und Projekte:
- Zielgruppe: Initiativen und Projekte, die von Studierenden der Universität Heidelberg getragen werden und den Studierenden zugutekommen.
- Förderungsvoraussetzung: Antrag mit detaillierter Projektbeschreibung und Kostenplan, sowie Angaben über bestehende Finanzierungsquellen und die Finanzierungslücke.
- Förderumfang: Unterstützung zur Deckung eines Restfinanzierungsbedarfs im Rahmen des Projektes oder der Initiative.
-
Förderung von Seminaren/Tagungsteilnahmen:
- Zielgruppe: Studierende der Universität Heidelberg, die an mehrtägigen auswärtigen Pflichtseminaren oder Tagungen teilnehmen und für die eine vollumfängliche Übernahme der Kosten eine soziale Härte darstellt.
- Förderungsvoraussetzung: Antragsstellung durch den Studierenden mit Beschreibung der Studiensituation und der finanziellen Lage.
- Förderumfang: Zuschuss zur Deckung der anfallenden Kosten.
-
Verliehener Preis der Freunde:
- Zielgruppe: Herausragende studentische Initiativen an der Universität Heidelberg.
- Förderumfang: Jährlicher Preis in Höhe von 2.500 Euro. Die Preisausschreibung erfolgt im Sommersemester.
Kontaktdaten
Sabine zu Putlitz
(Geschäftsstellenleitung)
Marstallstraße 6, Zimmer 018c
69117 Heidelberg
Fon: +49 (0)6221 54-3446
Fax: +49 (0)6221 54-3447
E-Mail: sabine.putlitz@uni-heidelberg.de
Jonas Dinkelaker
(Assistenz)
Marstallstraße 6, Zimmer 002a
69117 Heidelberg
Fon: +49 (0)6221 54- 19043
Fax: +49 (0)6221 54-3447
E-Mail: freunde@uni-heidelberg.de
Linus Steyer
(Assistenz)
Marstallstraße 6, Zimmer 002a
69117 Heidelberg
Fon: +49 (0)6221 54- 19043
Fax: +49 (0)6221 54-3447
E-Mail: freunde@uni-heidelberg.de
Graduiertenförderung
LGFG (Landesgraduiertenförderungsgesetz) – Promotionsstipendien
Zur Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses werden auch an der Universität Heidelberg an hochqualifizierte wissenschaftliche Nachwuchs- kräfte Promotionsstipendien nach dem Landesgraduiertenförderungs- gesetz (LGFG) vergeben.
Voraussetzungen sind:
- ein abgeschlossenes Hochschulstudium (bei grundständigen Promotionsstudiengängen kann auch ohne Hochschulabschluss vom 9. Semester an gefördert werden
- eine herausragende Qualifikation
- ein wissenschaftliches Arbeitsvorhaben, das einen wichtigen Beitrag zur Forschung erwarten lässt
- die Annahme als Doktorandin/Doktorand durch eine Fakultät der Universität Heidelberg
- die wissenschaftliche Betreuung durch eine/n Professor/in oder eine Privatdozenten/in
Förderungsdauer: 2 Jahre
Das Stipendium wird als Zuschuss gewährt. Sach- und Reisekosten können bei Eigenbeteiligung teilweise erstattet werden.
Kontaktdaten
Adresse:
Zentrale Universitätsverwaltung
Dezernat 6
Seminarstr. 2
69117 Heidelberg
Servicestelle der Graduiertenakademie
Telefon: 06221/543958
E-Mail: graduiertenakademie@zuv.uni-heidelberg.de
Sprechzeiten: Dienstag, 10.00-12.00 und Mittwoch: 14.00-16.00
Hans-Böckler-Stiftung
Gefördert werden besonders befähigte und gewerkschaftlich oder gesellschaftspolitisch engagierte Doktoranden/innen aller Fachrichtungen. Mediziner können nur in Ausnahmefällen gefördert werden. Ausländische Bewerber/innen können nur dann gefördert werden, wenn sie die Voraussetzungen für die Zulassung zur Promotion an einer deutschen Hochschule erworben haben. Promotionen, die vollständig im Ausland durchgeführt werden, können im Regelfall nicht gefördert werden.
Das Dissertationsthema soll im Rahmen der durch das Fach gegebenen Möglichkeiten gesellschaftspolitische Relevanz erkennen lassen. Es sollen auch die Gründe deutlich werden, aus denen heraus die Bewerberin beziehungsweise der Bewerber entschieden hat, das spezifische Thema zu bearbeiten. Die Bewerberin oder der Bewerber soll begründen, warum die Promotion eine notwendige, sinnvolle Qualifikation für die spätere Berufstätigkeit ist. Thema und Bearbeitung der Dissertation sollen auf der Grundlage bisheriger wissenschaftlicher Resultate und unter dem Aspekt der zu erwartenden Ergebnisse begründet und bewertet werden. Dabei ist darauf zu achten, wie breit die Thematik ist, ob sie sich in einen größeren Forschungskomplex einordnet oder sich auf ähnliche, gleichartige Vorhaben bezieht. Die Forschungsstrategie, die im Exposé zum Ausdruck kommt, ist auf ihren Stellenwert im Rahmen der Fachrichtung und auf ihre Realisierbarkeit im Förderungszeitraum zu überprüfen. Ein gesondertes Merkblatt und Bewerbungsunterlagen können bei der Stiftung angefordert werden.
Zu den Angeboten zählen:
- Böckler-Stipendien für Künstler*innen: Spezifische Förderung für Künstler
- International Scholarships: Internationale Stipendienmöglichkeiten
- Maria-Weber-Grant: Unterstützung für Postdoktoranden zur Förderung der wissenschaftlichen Karriere
- Projekte zu sozial-ökologischer Transformation: Unterstützung von Projekten, die sich mit nachhaltiger Entwicklung und ökologischen Fragestellungen befassen
- Digitalisierung der Arbeitswelt: Erforschung der Auswirkungen der Digitalisierung auf die Arbeitswelt
- Geschichte der Gewerkschaften: Förderung von Forschungsprojekten zur Geschichte und Entwicklung der Gewerkschaften
etc.
Kontaktdaten
Adresse:
Hans-Böckler-Stiftung
Hans-Böckler-Straße 39
40476 Düsseldorf
Tel.: +49 211 7778 0
Fax.: +49 211 7778 120
E-Mail: zentrale@boeckler.de
Hans-Peter Wild Talent Scholarships
Die Hans-Peter Wild Talent Scholarships fördern herausragende Studierende in den MINT-Fächern (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik) an der Universität Heidelberg. Ziel ist es, talentierten jungen Menschen eine finanzielle Unterstützung während ihres gesamten Studiums zu bieten.
Informationen bezüglich des Angebots:
- Stipendium: Monatliche Förderung von 1.000 € für MINT-Studierende vom 1. Semester bis zum Ende der Regelstudienzeit.
- Zielgruppe: Studierende, die sich für ein MINT-Fach im 1. Semester an der Universität Heidelberg bewerben.
- Bewerbungsfrist: Bis zum 15. Juli 2024
Kontaktdaten
Adresse:
Universität Heidelberg
Grabengasse 1
69117 Heidelberg
Deutschland
Telefon: +49 6221 54-0
Heinrich-Böll-Stiftung
Die Heinrich-Böll-Stiftung fördert rund 1650 Studierende und Promovierende pro Jahr. Sie legt Wert auf exzellente akademische Leistungen, gesellschaftliches Engagement und eine Identifikation mit ihren Grundwerten: Ökologie, Nachhaltigkeit, Demokratie, Menschenrechte, Selbstbestimmung und Gerechtigkeit. Ziel ist es, junge Menschen zu fördern, die Verantwortung in Politik, Wissenschaft und Gesellschaft übernehmen wollen.
Zu den Angeboten zählen:
- Studienstipendien: Förderung für Studierende aller Fachrichtungen und Nationalitäten, die exzellente Studienleistungen und gesellschaftliches Engagement zeigen
- Promotionsstipendien: Unterstützung für Promovierende mit herausragenden wissenschaftlichen Leistungen und Engagement
- Journalismus-Stipendium: Spezifische Förderung für Nachwuchsjournalist*innen mit Migrationsgeschichte
- Stipendien für Geflüchtete: Unterstützung für geflüchtete Menschen, die in Deutschland studieren möchten
Kontaktdaten
Adresse:
Heinrich-Böll-Stiftung e.V.
Schumannstraße 8
10117 Berlin
Deutschland
Telefon: +49 (30) 285 34-0
Fax: +49 (30) 285 34-109
E-Mail: info@boell.de
Humboldt Forschungsstipendium für Langfristige Kooperation
Durch die weitere Förderung von Humboldt Forschungsstipendiaten, die sich bereits in Deutschland aufhalten, über einen Zeitraum von bis zu zwei Jahren im Anschluss an ihren Erstaufenthalt sollen ausländische Nachwuchstalente nachhaltig an deutsche Forschungsgruppen gebunden werden. Die langfristige Förderung gewährleistet einen intensiven wissenschaftlichen Austausch des Gastwissenschaftlers mit deutschen Fachkollegen. Das Stipendium ist mit einer Sachmittelzulage verbunden. Die Antragstellung ist jederzeit möglich.
Zu den Angeboten zählen:
-
Humboldt-Forschungsstipendium für Postdocs:
- Fördert Postdocs für 6-24 Monate Forschungsaufenthalt in Deutschland
- Stipendium: 2.670 Euro monatlich
-
Humboldt-Forschungsstipendium für erfahrene Forschende:
- Fördert erfahrene Wissenschaftler für 6-18 Monate
- Stipendium: 3.170 Euro monatlich, aufteilbar auf bis zu drei Aufenthalte
Kontaktdaten
Adresse:
Alexander von Humboldt Stiftung
Jean Paul Str. 12
53173 Bonn
Tel.: (+49) 0228-833-0
Fax.: (+49) 0228-833-199
Katharina Eleonore Wallot-Stiftung
Die Katharina Eleonore Wallot-Stiftung konzentriert sich darauf, talentierte weibliche Studierende zu fördern, die finanzielle Unterstützung benötigen. Ziel ist es, diesen Studierenden zu helfen, ihre akademischen Ziele zu erreichen, indem ihnen die finanzielle Last erleichtert wird. Die Stiftung trägt so dazu bei, Chancengleichheit und Zugang zu höherer Bildung zu verbessern.
Informationen bezüglich des Angebots:
Die Katharina Eleonore Wallot-Stiftung bietet Stipendien für begabte und finanziell bedürftige weibliche Studierende, die an der Universität Heidelberg immatrikuliert sind. Diese Stipendien unterstützen Studierende, die sich in herausfordernden Lebenssituationen befinden, wie zum Beispiel Krankheit, Unfälle, oder die Verantwortung als Alleinerziehende.
Kontaktdaten
Adresse:
Universität Heidelberg
Grabengasse 1
69117 Heidelberg
Deutschland
Telefon: +49 6221 54-5454
E-Mail: christina.zinkgraf@zuv.uni-heidelberg.de
Klaus-Georg und Sigrid Hengstberger-Preis für den wissenschaftlichen Nachwuchs der Universität Heidelberg
Seit 2004 wird der Klaus-Georg und Sigrid Hengstberger-Preis jährlich an exzellente Nachwuchswissenschaflter/-innen der Ruperto Carola verliehen. Das Preisgeld von 12.500€ ermöglicht den Preisträgern und Preisträgerinnen, ein wissenschaftliches Symposium, das „Ruperto-Carola-Symposion im IWH: ein Förderpreis für den wissenschaftlichen Nachwuchs“, abzuhalten.
Der Bewerbungschluss ist jedes Jahr der 1. April.
Bewerben können sich promovierte Nachwuchswissenschaftler/innen bis zum 37. Lebensjahr, die an der Universität Heidelberg tätig sind. Kooperationen mit Wissenschaftler/innen anderer Einrichtungen sind nicht ausgeschlossen. Der Preis fördert alle Fachrichtungen: Naturwissenschaften und Medizin ebenso wie Geistes- und Gesellschaftswissenschaften.
Während der Jahresfeier der Ruprecht-Karls-Universität erfolgt die Überreichung der Urkunde des „Klaus-Georg und Sigrid Hengstberger-Preises“ in feierlichem Rahmen.
Kontaktdaten
Adresse:
Internationales Wissenschaftsforum
der Universität Heidelberg (IWH)
Frau Dr. Ellen Peerenboom
Hauptstraße 242
69117 Heidelberg
Tel.: 06221/54 36 91
Fax.: 06221/54 161 3691
E-Mail: iwh@uni-hd.de
Otto Benecke Stiftung
Die Otto Benecke Stiftung e.V. vergibt im Auftrag des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend Beihilfen an junge Spätaussiedler, an Asylberechtigte und Kontingentflüchtlinge, die im Herkunftsland die Hochschulreife erworben, dort schon studiert haben und hier ihren Ausbildungsweg fortsetzen möchten oder hier ein Studium aufnehmen wollen. Spätaussiedler und Kontingentflüchtlinge mit abgeschlossener akademischer Vorbildung erhalten durch die OBS Beihilfen aus dem Akademikerprogramm, das vom Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft, Forschung und Technologie gefördert wird.
Zu den Angeboten zählen:
- Akademische Qualifizierung: Förderprogramme für zugewanderte Studierende und Hochschulabsolventen.
- Berufliche Qualifizierung: Programme wie "Gemeinsam in die Ausbildung" und das "IQ Netzwerk NRW".
- Gesellschaftliches Miteinander: Projekte wie "FIT - Förderung Islamischer Teilhabe".
- Hilfen in den Herkunftsländern: Projekte wie das "Partner-Afrika-Projekt: Berufsbildung in Marokko".
Kontaktdaten
Adresse:
Otto Benecke Stiftung e.V.
Kennedyallee 105-107
53175 Bonn
Tel.: 0228/81 63-0
Fax.: 0228/81 63-400
E-Mail: post@obs-ev.de
Postdoktorandenförderung der DFG
Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) vergibt zur Förderung des Hochschulnachwuchses gut ausgestattete Stipendien sowohl im eines Postdoktoranden-Programms. Die Förderungsdauer beträgt in der Regel zwei Jahre, Verlängerung um ein Jahr möglich.
Zu den Angeboten zählen:
- Emmy Noether-Programm: Dieses Programm ermöglicht es qualifizierten Nachwuchswissenschaftlern, sich durch die Leitung einer unabhängigen Nachwuchsgruppe für eine Professur zu qualifizieren.
- Walter Benjamin-Programm: Dieses Programm ermöglicht es Forschenden in der postdoktoralen Phase, eigene Forschungsprojekte an einem Ort ihrer Wahl, sowohl in Deutschland als auch international, durchzuführen.
- Forschungsstipendien: Diese Stipendien unterstützen junge Wissenschaftler dabei, ein definiertes Forschungsprojekt an einem Standort ihrer Wahl außerhalb Deutschlands durchzuführen, um sich mit neuen Forschungsmethoden vertraut zu machen oder ein großes Projekt abzuschließen.
Kontaktdaten
Adresse: Deutsche Forschungsgemeinschaft
Kennedyallee 40
53175 Bonn
Deutschland
Telefon: +49 228 885-1
E-Mail: postmaster@dfg.de
Stiftung der deutschen Wirtschaft - Bewerbung Promotionsstipendium
Die Stiftung der Deutschen Wirtschaft (sdw) fördert Bildung und Qualifizierung durch verschiedene Stipendienprogramme. Sie zielt darauf ab, junge Talente in ihrer akademischen und beruflichen Entwicklung zu unterstützen und legt Wert auf gesellschaftliches Engagement.
Zu den Angeboten zählen:
Promotionsstipendium: Das Stipendium unterstützt Promovierende aller Studienrichtungen. Die Bewerbung ist bis zum 17. Juli 2024 möglich.
Kontaktdaten
Adresse:
Stiftung der Deutschen Wirtschaft
Breite Straße 29
10178 Berlin
Deutschland
Telefon: +49 30 2033-1540
E-Mail: kontakt@sdw.org
Stipendienprogramm PROMOS
Die Universität Heidelberg ermöglicht über das PROMOS Programm geförderte Auslandsaufenthalte, um die internationale Erfahrung ihrer Studierenden und Doktoranden zu bereichern. Es handelt sich um ein vielseitiges Programm, das eine breite Palette von akademischen Aktivitäten im Ausland unterstützt.
Informationen zum Angebot:
Das PROMOS Stipendienprogramm der Universität Heidelberg wird vom Deutschen Akademischen Austauschdienst (DAAD) gefördert und bietet Unterstützung für verschiedene Auslandsaktivitäten von Studierenden und Doktoranden. Zu den Fördermöglichkeiten gehören Studienaufenthalte, Praktika, Sprach- und Fachkurse im Ausland. Die Stipendienleistungen variieren, einschließlich eines monatlichen Teilstipendiums und eines Fahrtkostenzuschusses.
- Zielgruppe: Studierende und Doktoranden der Universität Heidelberg.
- Förderbare Aktivitäten: Studienaufenthalte, Praktika, Sprachkurse, Fachkurse im Ausland.
- Förderdauer: Varriert je nach Aktivität; von drei Wochen bis zu sechs Monaten.
- Stipendienleistungen: Monatliches Teilstipendium (350-550 Euro), Fahrtkostenzuschuss, Zuschuss zu Kursgebühren.
- Bewerbungszeiträume: 16. Oktober 2023 bis 1. Dezember 2023; 18. März 2024 bis 30. April 2024.
Kontaktdaten
Ansprechpartner für PROMOS Stipendien:
E-Mail: auslandsstudium@zuv.uni-heidelberg.de
Robert Bosch Stiftung
Die Robert Bosch Stiftung ist eine der großen unternehmensverbundenen Stiftungen Europas und setzt sich für die Förderung von Wissenschaft, Gesundheit, Bildung und internationalen Beziehungen ein. Seit über 60 Jahren trägt sie durch vielfältige Projekte und Initiativen zur Lösung gesellschaftlicher Herausforderungen bei.
Zu den Angeboten zählen:
- Community Health Nursing: Dieses Programm richtet sich an Pflegefachkräfte, die sich weiterbilden möchten. Es bietet die Möglichkeit, durch Masterstudiengänge an verschiedenen Universitäten eine Spezialisierung im Bereich der gemeindenahen Gesundheitspflege zu erwerben.
- Gaststudentenprogramm: Das Gaststudentenprogramm bietet Absolventen eines Master-, Bachelor- oder Diplomstudiums in den Geistes-, Sozial- oder Wirtschaftswissenschaften die Möglichkeit, Erfahrungen in der praktischen Stiftungsarbeit zu sammeln. Die Praktika können in verschiedenen Fachbereichen der Stiftung absolviert werden und dauern sechs Monate mit einer Vergütung von 1.750 Euro (brutto) pro Monat.
Kontaktdaten
Adresse: Robert Bosch Stiftung GmbH
Heidehofstraße 31
70184 Stuttgart
Deutschland
Telefon: +49 711 46084-0
E-Mail: info@bosch-stiftung.de
Semesterbeitragsstipendium - Studierendenwerks Heidelberg
Das Studierendenwerk Heidelberg bietet verschiedene finanzielle Unterstützungen, darunter das Semesterbeitragsstipendium, um Studieninteressierten aus einkommensschwachen Familien den Zugang zu einem Studium zu ermöglichen.
Zu den Angeboten zählen
- Semesterbeitragsstipendium: Unterstützung für Studienanfängerinnen und -anfänger aus Familien mit Sozialleistungsbezug (Bürgergeld, Sozialhilfe, Grundsicherung, Kinderzuschlag, Asylbewerberleistungen). Einmalige Stipendien in Höhe des Semesterbeitrags zur Immatrikulation.
Kontaktdaten
Sozialberatung:
Annette Heil
Tel.: 01522 8274393
E-Mail: sozb@stw.uni-heidelberg.de
Studierendenwerk Heidelberg:
Adresse:
Abteilung Studienfinanzierung
Marstallhof 1
69117 Heidelberg
Deutschland
Telefon: 06221 54-5400
E-Mail: info@stw.uni-heidelberg.de
Sommersprachkursstipendien
Die Universität Heidelberg bietet über Austauschprogramme Stipendien für Sprachkurse in Polen, Spanien und der Tschechischen Republik an. Diese Kurse sind für Studierende aller Fachrichtungen ab dem zweiten Semester verfügbar, die bereits Grundkenntnisse in der jeweiligen Sprache haben.
Zu den Angeboten zählen:
- Sommersprachkursstipendium Polen: Dreiwöchige oder vierwöchige Kurse an der Jagiellonen Universität in Krakau im Juli oder August, inklusive Gebührenerlass, Unterkunft und Verpflegung.
- Sommersprachkursstipendium Spanien: Vierwöchiger Kurs an der Universidad de Salamanca im August, inklusive Gebührenerlass, Unterkunft und Verpflegung.
- Sommersprachkursstipendium Tschechische Republik: Vierwöchiger Kurs an der Univerzita Karlova in Prag im Juli oder August, ebenfalls mit Gebührenerlass, Unterkunft und Verpflegung.
Kontaktdaten
Kontakt zum Infocenter Studium im Ausland:
E-Mail: auslandsstudium@zuv.uni-heidelberg.de
Spitzensport-Stipendium
Das Spitzensport-Stipendium der Metropolregion Rhein-Neckar unterstützt studierende SpitzensportlerInnen an der Universität Heidelberg, der Universität Mannheim und der Mannheim Business School. Es erleichtert die Doppelbelastung von Studium und Spitzensport durch finanzielle und organisatorische Hilfen.
Informationen bezüglich des Angebots:
- Monatliche Förderung: 100 Euro monatlich.
- Organisatorische Unterstützung: Individuelle Tutorien und Koordinationshilfe zwischen Studium und Sport.
- Netzwerk und Austausch: Vernetzung mit anderen SpitzensportlerInnen und Zugang zu speziellen Trainingsmöglichkeiten.
Kontaktdaten
Adresse:
Spitzensport-Stipendium Metropolregion Rhein-Neckar
M7, 9a-10
68161 Mannheim
Deutschland
Telefon: +49 621 292 6830
E-Mail: info@spitzensport-stipendium.de
Studienstiftung des Deutschen Volkes
Laut ihrer Satzung fördert die Studienstiftung „die Hochschulbildung junger Menschen, deren hohe wissenschaftliche oder künstlerische Begabung und deren Persönlichkeit besondere Leistungen im Dienst der Allgemeinheit erwarten lassen“. Die Doktorandenförderung ist Teil dieses Programms. Sie dient der Förderung besonders befähigter Doktoranden/innen, die ein anspruchsvolles Dissertationsvorhaben bearbeiten, das einen wichtigen wissenschaftlichen Beitrag erwarten lässt.
Promotionen sind in zunehmendem Maß nicht mehr nur erster Schritt auf dem Weg in eine Forscherkarriere, sondern der hochqualifizierte wissenschaftliche Nachwuchs bildet auch ein wichtiges Potential für Fach- und Führungskräfte auf dem Arbeitsmarkt außerhalb von Hochschule und Wissenschaft. Die Studienstiftung möchte dazu beitragen, dass anspruchsvolle und innovative Dissertationen in zwei, maximal drei Jahren fertig gestellt werden. Das setzt eine enge Betreuung und angemessene Einbindung in die forschungsbezogene Arbeit am Fachbereich voraus. Durch das Angebot der Teilnahme an verschiedenen Veranstaltungen bietet sie außerdem die Möglichkeiten des fachlichen Gesprächs und des Austausches.
Keine Eigenbewerbung; Antrag kann nur von einer Lehrkraft der Hochschule gestellt werden.
Informationen bezüglich des Angebots:
Die Studienstiftung des deutschen Volkes bietet vielfältige Förderprogramme für Studierende und Promovierende an. Dazu gehören Stipendien für das In- und Ausland, Sommerakademien, wissenschaftliche Kollegs sowie spezielle Förderungen für Projekte, die sich mit gesellschaftlich relevanten Themen befassen.
Kontaktdaten
Anschrift und Kontakt (Geschäftsstelle):
Studienstiftung des deutschen Volkes e.V.
Ahrstraße 41
53175 Bonn
Tel.: +49 (0) 228 82096-0
Fax.: +49 (0) 228 82096-103
E-Mail: info@studienstiftung.de